GALLERIES GALLERIES DATES AT A GLANCE CONTACT IMPRESSUM Die Bilder von Heidi Gohde  Joy in looking and comprehending is the most beautiful gift of nature. Freude am Schauen und Begreifen ist die schönste Gabe der Natur.    Albert Einstein  Die Natur selbst ist ein Kunstwerk und eine unerschöpfliche Quelle, die sich stetig ändert. Alles ist im Fluss.  Zeit ist kein Begriff. Heidi Gohde sucht ihre Motive in der Welt der Natur und dem von uns selbst geschaffenen künstlichen Lebensraum. Mit ihrer Kamera macht sie unsichtbares sichtbar. Die Bilder, aus der Natur geschnitten  und klar gewählt, ohne spätere Eingriffe; sie werden ab diesem Moment zu Lebensgeschichten.  Ihr konzentriertes Hinsehen, schält Details aus ihrem Zusammenhang heraus und lässt damit eigene Bilder neu entstehen. Kleine und große Auseinandersetzungen; nicht zusammen kommen, sich voneinander entfernen und  die Orientierung an natürlich gewachsenen Linien, strahlen aus ihren fotografischen Sichten. Es ist das abstrakt graphische Erlebnis – das Spiel mit Licht, Farben, Flächen und Strukturen; die tiefe Ausstrahlung  von Ängsten und Freuden  - von Kälte und Wärme und es ist die Suche nach Nähe, die gefundene Nische, den bewussten Schnitt, die Schattenseite, die Weite und die Hoffnung. Somit sind diese Arbeiten im doppelten Sinne thematisch zu sehen.  Die Bilder überzeugen durch ihre ästhetische Präsenz. Der Betrachter befindet sich plötzlich mitten in einer geheimnisvollen, aber auch vertrauten Spannung. Sie erinnern in ihrer visuellen Wirkung und Ausstrahlung eher  an abstrakte Malerei. Heidi Gohde schafft geheimnisvolle und manchmal auch verwirrende räumliche Konstellationen von poetischer Kraft.  Die Bilder sind viel mehr als nur einen visuellen oder ästhetischen Reiz. Sie werden zu Sinnbildern und begeben sich  in das Spannungsfeld existenzieller menschlicher Erscheinungen, Liebe und Hass, Zärtlichkeit und Schmerz,  Sehnsucht und Leid, Lieblosigkeit oder Geborgenheit. Heidi Gohde sucht die verstärkte Reduktion ihrer Motive, um die Aussage immer klarer fassen zu können. Es sind Psychogramme mit Formen und Farben, die nach den Gesetzen der Malerei komponiert wurden.  Für mich sind die fotografierten Bilder von Heidi Gohde eine Konsequenz, nicht nur „abzubilden“, sondern sich Herausforderungen zu stellen, Geheimnisse zu offenbaren und Geschichten zu erzählen. Als „malerische“ Fotografin  ist sie bereit, mit dem Focus der Kamera ihr Inneres aufzuwühlen und gibt dies an den Betrachter weiter.   Ulla Walter / Malerin, Berlin
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